Eine Beerdigung zu planen und die dadurch anfallenden Kosten sind nicht zu unterschätzen. Die Trauer der Angehörigen führt manchmal dazu, dass einige Details vergessen werden können. Deswegen ist der erste Punkt, den man abhaken muss, die Beauftragung eines Bestatters.
Viele ältere Menschen planen im Voraus ihre Beerdigung, damit sie genau ihren Vorstellungen entspricht. Mithilfe eines Sterbebegleiters können sie die Einzelheiten der Bestattung und der Trauerfeier besprechen, sodass den Angehörigen viele Entscheidungen abgenommen werden. Manchmal erfolgt sogar die Bezahlung bereits im Voraus und die Verwandtschaft muss somit keine Kosten tragen.
Danach erfolgt die Ausarbeitung des Bestattungsvertrages. Die Angehörigen sprechen mit dem Bestatter ab, wie die Trauerfeier ablaufen wird, wo sie stattfinden wird, wie viele Gäste kommen und wie das Programm abläuft.
Wenn der Angehörige einen Wunsch vor seinem Tod geäußert hat, ob er begraben oder verbrannt werden will, wird er durchgeführt. Wenn das nicht der Fall ist, können die Angehörigen darüber entscheiden. Danach wird eine Urne oder ein Sarg ausgewählt.
Des Weiteren muss bestimmt werden, wo die Feier stattfinden wird. Die Kirche und der Friedhof muss gemietet werden. Viele Familien mieten auch eine Trauerhalle, um eine Feier zu organisieren. Falls keine Halle geplant ist, wird der große Teil der Feier und der Verabschiedung entweder in der Kirche oder auf dem Friedhof stattfinden.
Trotz der intensiven Nutzung der Medien werden immer noch Anzeigen in Zeitungen ausgegeben, um Freunde zu informieren, damit sie zur Beisetzung kommen können. Während der Beisetzung wird meistens ein Pfarrer beauftragt, damit er eine Rede hält. Je nach Wunsch kann auch entsprechend Musik laufen während der Rede. Eine Beerdigung planen umfasst auch die Aufgabe, Gäste selber anzurufen.
Der Trauersaal oder die Friedhofskapelle wird ebenfalls geschmückt. Dies kann durch Blumen, persönliche Gegenstände oder mit Bildern erfolgen. Als Blumenschmuck kommen die Blumen der jeweiligen Jahreszeit infrage oder die Lieblingsblumen des Verstorbenen. Das Bukett, das auf den Sarg oder die Urne befestigt wird, wird meistens mit einem weißen Schleier oder mit Abschiedsbriefen versehen.
Das Hauptprogramm der Beerdigung sind meistens die Redner. Man kann aussuchen zwischen religiöser oder weltlicher Rede oder man lässt einfach die Freunde und die Familien eine Rede abhalten. Wer reden soll, wie lange sein Anteil dauern darf und zu welchem Zeitpunkt des Programmes die Rede erfolgen soll, muss vorher geplant und mitgeteilt werden. Eine Beerdigung planen erfordert ein Gefühl für kleine Details und somit wird ein Durcheinander und Hektik erspart.
Nach dem Programm wird meistens ein Trauerkaffee organisiert. Hier wird Kaffee und Kuchen ausgegeben, selten werden große Mahlzeiten organisiert. Für den Trauerkaffee muss ein entsprechendes Catering-Unternehmen eingestellt werden. Wenn man eine Beerdigung plant, muss man natürlich auch die Anzahl der Gäste achten.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ahrens Bestattungen.